OP-Vorbereitungsuntersuchung

Grundlagen und Anwendungsgebiet
Nachdem immer mehr Operationen ambulant durchgeführt werden müssen in der Regel die Patienten eine Operationsuntersuchung zum OP Termin mitbringen. Auch manche Krankenhäuser haben diese Untersuchung in den ambulanten Bereich verlegt, insbesondere Tageskliniken.

Ablauf der Untersuchung
Auf einem Fragebogen werden Vorerkrankungen und Risikofaktoren (Rauchen / Alkoholgenuss usw.) abgefragt. Des Weiteren werden Fragen zu Allergien (insbesondere Medikamentenallergien), Medikamenteneinnahme, und Voroperationen gestellt.
Zuletzt folgt eine körperliche Untersuchung wo insbesondere Herz und Lungen beurteilt werden. Aus all diesen Untersuchungen und Daten kann das Risiko (Narkosefähigkeit) für eine Operation ermittelt werden.
Je nach Patientenalter oder bei bestimmten Vorerkrankungen muss ein EKG und/oder eine Röntgenaufnahme der Lunge angefertigt werden. Eine Blutuntersuchung wird bei jedem Patienten durchgeführt.
Alle Untersuchungsergebnisse und der Fragebogen müssen beim OP Termin beim Narkosearzt und Chirurgen vorgelegt werden.

mögliche Risiken der Untersuchung
entsprechen denen der einzelnen durchgeführten Untersuchungen (s. dort). Die Untersuchung dient dazu. Ihr opertions- und Narkoserisiko zuverlässig einzuschätzen und durch entsprechende Wahl der Maßnahmen so gering wie möglich zu halten.